Projektphase der Ökobilanzierung erfolgreich gestartet

Unter welchen Voraussetzungen sind Elektroautos umweltverträglicher als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren? Wieviel Treibhausgasemissionen können durch den Einsatz von Elektrofahrzeugen eingespart werden? Diese Fragen möchten die Partner im Pilotprojekt für klimafreundliches Pendeln untersuchen.

Die wissenschaftliche Begleitforschung des Pilotprojekts soll die Reduktion von Treibhausgasemissionen untersuchen. Dazu wird eine Ökobilanz erstellt, die die Auswirkungen der Elektrofahrzeuge auf die Umwelt während deren gesamten Lebensdauer untersucht: von der Produktion, über die Nutzung bis zur Entsorgung. Dabei wird nicht nur dokumentiert, ob und wie viel Treibhausgasemissionen durch den Einsatz von Elektrofahrzeugen eingespart werden, sondern auch, welche Faktoren die Reduktion beeinflussen.

Datenerhebung via Fahrtenbuch

Für die Bilanzierung der Nutzungsphase werden reale Daten aus dem Fahrbetrieb benötigt. Die Projektteilnehmenden dokumentieren dazu quartalsweise während zwei Wochen jede Fahrt. In einem Fahrtenbuch werden die relevanten Parameter erfasst, wie zum Beispiel der durchschnittliche Stromverbrauch, die zurückgelegten Kilometer, der Ort, an dem Strom geladen wurde und die Streckencharakteristik – das heisst zum Beispiel, ob die Lenker hauptsächlich Autobahn oder aber innerorts gefahren sind.

Workshops für die Projektteilnehmenden

Um die Lenker für das Thema Ökobilanzierung zu sensibilisieren, führen die Projektpartner unter der Regie der Fachhochschule Nordwestschweiz in den kommenden drei Wochen Workshops mit den Projektteilnehmenden durch. Der erste Workshop wurde bereits erfolgreich durchgeführt.

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