Kernaussagen

Aus den gesammelten Erfahrungen und Erkenntnissen der Pilotversuche sowie dem Austausch mit Experten ergeben sich für die klimafreundliche Pendlermobilität am Hochrhein folgende Kernaussagen:

  • Die Ökobilanzierung des deutsch-schweizerischen Pendlerverkehrs zeigt, dass die gefahrenen Fahrzeug- Kilometer den höchsten Einfluss auf die CO2-Emissionen haben. Bei der Umsetzung von Reduktionsmaßnahmen gilt die 3-V-Strategie: 1. Verkehrsvermeidung 2. Verkehrsverlagerung 3. Verkehrsverbesserung.
  • Die Techniken zur Reduktion der Verkehrsemissionen sind weitestgehend vorhanden und erprobt. Für die effektive Nutzung braucht es Infrastruktur, Kommunikation und aktive Unterstützung, z.B. in Form von Anreizen und persönlicher Ansprache, um dauerhafte Veränderungen bei der Mobilität zu erreichen.
  • Pendelnde nenne Flexibilität und Zeit als wichtigste Kriterien für die Wahl ihrer Anreise zum Arbeitsort. Umweltschutz und Gesundheit spielt eine untergeordnete Rolle. Dies gilt es beim Implementieren von Maßnahmen zur Änderung der Anreisemobilität zu berücksichtigen.
  • Zum Erreichen der Klimaschutzziele 2030 sind Mehranstrengungen auf der Entscheiderebene notwendig. Kommunen und Unternehmen die Verantwortung für die Pendlermobilität übernehmen, sollen stärker gefördert werden.

Das Projektposter gibt eine Übersicht zum Hintergrund, der Herangehensweise und der Ergebnisse des Projekts:

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Klimafreundlich Pendeln am Hochrhein wird gefördert von:
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