Fahrgemeinschaften

Die Klimafreundlich Pendeln–Projektpartner ABB Schweiz und Hochschule Reutlingen starteten im Rahmen einer Bachelorarbeit einen Versuch mit Grenzpendelnden an den ABB-Standorten Baden und Turgi. Mit der Gewährung eines kostenfreien Parkplatzes für Fahrgemeinschaften sowie einer Parkplatzreservierung (nur in Baden) setzten sie Anreize für das Bilden neuer Fahrgemeinschaften.

Im Anschluss an den Versuch befragte der Reutlinger Student Sebastian Christoffer die Teilnehmenden zu ihren Einstellungen zum Thema Fahrgemeinschaften. Das Ergebnis zeigt, dass nicht die finanziellen Anreize, sondern vor allem die konkrete Unterstützung beim Finden eines geeigneten Partners ausschlaggebender Faktor für die Entstehung einer neuen Fahrgemeinschaft ist. Laut einem Versuchsteilnehmer sei die Fahrgemeinschaft schliesslich „immer eine finanziell attraktive Sache, wenn man einen passenden Partner mit ähnlichen Arbeitszeiten und vergleichbarer Pendelstrecke gefunden hat“.

Neben diesem finanziellen Vorteil  schätzen die Befragten aber auch den sozialen Aspekt, sich vor und nach der Arbeit über private und berufliche Themen austauschen zu können. Darüber hinaus wird es als grosse Erleichterung empfunden, nicht mehr jeden Tag selbst im dichten Berufsverkehr zur Arbeit fahren zu müssen.

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